Der Blog wird ein Jahr alt!

Der Blog wird ein Jahr alt

Blog-Geburtstag! Unser drittes Baby ist nun keins mehr, sondern offiziell ein Kleinkind!
Hach. Den ersten Artikel hatte ich heute vor einem Jahr fertig – drei Tage hatte ich daran gefeilt. Inklusive Vorwehen eine realistische Dauer für eine Geburt. Und natürlich hat solange kein Mensch gemerkt, dass ich ihn veröffentlicht hatte, bis ich Bescheid gab. Erst war es ungewohnt, dass es ihn gab und doch gehörte er ziemlich schnell dazu.

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So kannst du dein Kind beim Vokabeln Lernen unterstützen

Wie du dein Kind beim Sprachen Lernen unterstützen kannst

Beim letzten Elternsprechtag fiel es mir wieder auf. Einige Kinder hörten sich von ihren Eltern oder ihren Lehrern an, dass sie faul seien, dass sie mehr oder besser Vokabeln lernen müssen. „Vokabeln sind nun mal die Basis beim Lernen von Sprachen!“ Ja, das stimmt. Und ich behaupte, dass wir dafür keine einzige Vokabel pauken müssen, um sie doch zu kennen. Über die Vorteile der Birkenbihl-Methode für mich als Lehrerin und meine Schülerinnen habe ich schon geschrieben. Heute möchte ich zeigen, wie Kinder und Eltern die Methode zuhause als Ergänzung zum normalen Unterricht einsetzen können.

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‚Problemkinder‘ vs. Kinder, die Probleme haben

Problemkinder oder Kinder mit Problemen?

Ich nehme direkt vorweg: Problemkinder gibt es in meinen Augen nicht. Ja, es gibt Kinder, die Probleme haben. Kinder, deren Verhalten uns nicht gefällt, weil es ihnen selbst oder anderen schaden kann. Und gleichzeitig sind Kinder nicht Ursache eines Problems. Wenn wir das in unserem Umgang verinnerlichen, kommen wir auf ganz andere Lösungsideen. Wir nehmen also längst nicht jedes Verhalten hin oder tun so, als hätten wir den Tritt in den Rücken oder den Spruch quer durch die Klasse nicht mitgekriegt. Im Gegenteil, wir sprechen das sogar oft an, weil wir ja von einer Lösung ausgehen.

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Sind Lehrer:innen und Eltern natürliche Feinde? Ein Blick auf das Lehrer-Eltern-Gespräch

Sind Eltern und Lehrer natürliche Feinde? Ein Blick auf das Lehrer-Eltern-Gespräch

Die Frage ist natürlich überspitzt formuliert. Es gibt genug Literatur zu kaufen, die uns ein „gelingendes“, „effektives“ Lehrer-Elterngespräch „ohne Stress“ anpreist. Wenn ich mich als Lehrerin – oder Mutter – an DIE DREI wichtigen Tipps halte, dann klappt das schon mit dem Gegenüber. Wieso sind Gespräche zwischen Lehrern und Eltern so negativ besetzt? Liegt das am Machtgefälle oder Interessenkonflikt der beiden Seiten? Anlässe für ein Gespräch in der Schule außerhalb des Elternsprechtags sind meistens negativ. Oder wurden schon einmal Eltern in die Schule gerufen, weil es gerade so gut lief mit ihrem Kind? Und auch ein Elternabend kann schnell schief laufen.

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Mehr Wertschätzung für Lehrer:innen – Danke!

Mehr Wertschätzung für LehrerInnen

Es tut sich Einiges beim wertschätzenden Umgang mit Schülern. Beim wertschätzenden Umgang mit Lehrern ist noch Luft nach oben. Ich finde nicht, dass Lehrerinnen perfekt sein müssen. Es ist normal, dass in der Schule Dinge gut und schief laufen, weil Lehrer keine Maschinen sind. Die Art und Weise, wie über Lehrer und Lehrerinnen gesprochen wird, hat Einfluss auf das eigene Leben, aber auch auf den Lehrerberuf selbst. Wenn wir wollen, dass viele engagierte und begeisterte Lehrkräfte ihre Arbeit verrichten, sollten wir beginnen, den Beruf an sich und die Menschen wert zu schätzen.

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