Herausforderung ‚Selbstfürsorge‘ als Lehrerin und Mama

Herausforderung Selbstfürsorge als Lehrerin und Mama

Manchmal bin ich wütend auf ‚das System‘. Ich bin stinksauer, dass ich mich abrackere und es nie genug ist. Irgendetwas bleibt immer liegen, irgendwer könnte immer mehr Aufmerksamkeit von mir vertragen.
Ich könnte 24/7 meine To-Dos abarbeiten und die Liste wäre trotzdem unendlich. Ich werfe dann der Schule, dem Schulsystem und der Gesellschaft vor, dass keine Zeit für mich bleibt.
In diesem Modus etwas zu tun, was mich beruhigt oder stärkt, kommt mir dann auch gar nicht in den Sinn.

Oder doch, eigentlich schon. Aber mit im Gepäck ist das schlechte Gewissen.

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Beziehungsgestaltung fängt bei uns selbst an: Selbstfürsorge für LehrerInnen

Beziehungsgestaltung fängt bei uns selbst an: Selbstfürsorge für LehrerInnen

Wenn mein Akku leer ist, geht es mir nicht gut. Ich habe schlechte Laune, bin kurz angebunden, kann mich nicht auf Andere einlassen. Am liebsten will ich alleine sein. Jedes umgekippte Wasserglas meiner eigenen Kinder oder die kleinste Unruhe in der Klasse passen mir nicht und ich rege mich auf, wo ich sonst gelassen bin. Das Interessante dabei ist ja, dass ich mit meinem Verhalten auch bewirke, dass ich allein bin, denn darauf hat keiner Lust. Meine Kinder spielen dann lieber ohne mich und auch in der Schule ist die Genervtheit und der Rückzug der SchülerInnen spürbar.

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