8 Sätze, die ich nicht mehr sage

8 Sätze, die ich nicht mehr sage

Du hast diese Sätze alle schon gehört oder selbst gesagt. Garantiert! Es scheint Überzeugungen über Schule, Kinder oder das Leben an sich zu geben, die fleißig kultiviert und nicht hinterfragt werden. LehrerInnen und Eltern tragen sie in die Schule hinein und die Suche nach Beweisen geht schon bei den Kleinen los. Allen Sätzen ist gemeinsam, dass sie die Lernfreude hemmen und unsere Beziehungen zu unseren eigenen Kindern oder unseren SchülerInnen belasten. Deshalb teile ich mit dir auch Alternativen, mit denen wir starke Beziehungen aufrecht erhalten oder aufbauen können. Ihnen ist wiederum gemeinsam, dass wir unsere Überzeugungen hinterfragen, die unsere Sprache bestimmen! Es gilt: Worte erschaffen unsere Realität!

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Wie sehen wir Jugendliche? – „Lästerpäuschen im Lehrerzimmer“

Wie sehen wir Jugendliche? - "Lästerpäuschen im Lehrerzimmer"

Die Lehrerin Frau Schmidt unterrichtet Ethik in einer 8. Klasse zum Thema Konfliktlösung und lästert danach im Lehrerzimmer über diese Schüler: „Die Hälfte der Klasse ist so hohl.“ Die Autorin sieht dieses Frust-Ablassen als eine Art Burnout-Prävention. Genau! Denn wenn unsere Schüler nicht so hohl wären, würden Lehrer auch kein Burnout kriegen! Äh…?! Das Spannende daran ist, dass einige Leser dem zustimmen, zumindest was die kommentierenden angeht. Wenn ein solches Denken über Jugendliche normal ist, wird es oft nicht mehr hinterfragt. Problematisch ist es aber für das eigene Lehrerleben, weil die Lehrerin und ihre Kolleginnen in der Pause offenbar ziemlich unzufrieden sind. Und für die furchtbaren Achtklässler ist der Zug wohl leider eh schon abgefahren.

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Ein Brief an meine Lehrer:innen

Ann-Marie

Ich glaube, dass Selbstreflexion eine zentrale Aufgabe von Menschen ist, die mit Kindern und Jugendlichen zusammen sind. Das betrifft Lehrer, Erzieherinnen und andere pädagogische Kräfte genauso wie Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel…So finden wir heraus, unter welchen Bedingungen es uns gut geht und können selbst dafür sorgen. Wir können uns zu 100% zeigen, weil wir wissen, dass wir ok sind. Davon profitieren unsere Kinder mehr als von speziellen Erziehungsmethoden.

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