Drei Irrtümer rund um Konsequenzen für Schüler*innen

Du bist bereit, Schule beziehungsstark zu machen und deinen Schüler:innen wertschätzend und vertrauensvoll zu begegnen? Aber in Konfliktsituationen und bei Regelübertritten von Schüler:innen meldet sich die Unsicherheit? 

Dann lies weiter, denn du erfährst, welche drei Irrtümer solche Situationen eher verschärfen und was du stattdessen tun kannst, um auch dann beziehungsstark zu bleiben.

Das Hauptproblem liegt darin, dass du das Verhalten von Schüler:innen ändern willst, sobald es nicht so läuft wie gewünscht. Doch das kannst du nicht.
Viel wichtiger ist der Fokus auf dein eigenes Handeln. Das kannst du beeinflussen. Insofern sind es eigentlich vier Irrtümer 😉

Das Schülerverhalten soll z.B. durch Belohnungssysteme geregelt werden. Es wird festgehalten, was sie tun oder lassen sollen und ggf. auf einem Regelplakat festgehalten. Die Regeln sind vielleicht klar – was aber passiert, wenn sie nicht eingehalten werden, bleibt meistens offen.

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„Schule ist sinnlos, Schule nervt!“ – Mein Geheimtipp, damit deine nächste Vertretungsstunde trotzdem funktioniert

Schule ist sinnlos

Der Vertretungsplan verrät mir: Heute fällt Deutsch in der 9e aus, ich bin die Vertretung. Ich nehme keine Arbeitsblätter mit, sondern eine Frage an die gesamte Klasse: „Wie beendet ihr den Satz ‚Schule ist…‘?“ Erst stocken die Jugendlichen etwas, denn sie wissen nicht so recht, ob sie ehrlich sein sollen und was ich von ihnen will. Spätestens wenn jemand sagt: ’sinnvoll‘ oder ‚wichtig‘, provoziere ich: „Nein, das glaube ich dir nicht!“ Und dann geht’s los. „Was kommt euch stattdessen in den Kopf?“

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